Freitag, 1. August 2014

Heute wird gefeiert! Rezept für den Schweizer Rüebli-Kuchen zum Nationalfeiertag!

Seit einer Woche ist der Urlaub nun schon vorbei und der Alltag hat uns zurück. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie schnell man zurück im täglichen Rhythmus und der Urlaub fast vergessen ist. Doch ich erwische mich bei Tagträumen immer wieder mit den Gedanken in der Schweiz. Umso schöner, dass ich mit Tagen wie heute, dem Nationalfeiertag in der Schweiz, einen perfekten Anlass habe, um zumindest gedanklich & geschmacklich in die Schweiz abtauchen zu können.

Schon im Urlaub haben wir in jedem Lädchen Wimpel, Fahnen, Girlanden und sonstigen Schnickschnack für die Feiertags-Deko gefunden. Von mir gibts zum Fest einen Klassiker, etwas typisch Schwiezerisches: einen Rüebli-Kuchen. Ich liebe diesen Kuchen, denn durch die feinen Möhrenschnipselchen ist er super saftig und oberfluffig. Und abgesehen vom Möhrenreiben (das übernimmt zum Glück mein Frollein KitchenAid für mich) ist der Kuchen auch null aufwendig.

Die Zutaten (für eine Springform):
> 250 g Möhren
> 6 Eier
> 2 TL Backpulver
> 50 g Mehl
> 250 g gemahlene Mandeln
> 160 g Zucker
> wer mag: ein Schuss Kirschwasser
> Marzipanmöhren für die Deko
> 1 Zitrone und 250 g Puderzucker für den Zuckerguss


Die Anleitung (Zubereitungszeit rund 30 Minuten plus 40 Minuten Backzeit):
1. Mit einem kleinen Workout starten und Möhren schälen und sehr fein reiben.
2. Eier trennen und Eiweiß steif schlagen. Nach und nach den Zucker dazugeben.
3. Die Eigelbe eins nach dem anderen zur Eiweißmasse geben und unterziehen.
4. Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
5. Mandeln, Mehl und Backpulver mischen und mit einem Schneebesen unter die Eimasse heben.
6. Geriebene Möhren zur Masse geben und den Teig in die Springform (am besten mit Backpapier auslegen) füllen.
7. Für rund 40 Minuten auf mittlerer Schiene ab in den Ofen.
8. Den Kuchen idealerweise über Nacht (oder mindestens 1,5 Stunden) abkühlen lassen. Dann Puderzucker mit Zitronensaft mischen, verrühren und den Zuckerguss über den Kuchen geben. Solange der Guss noch feucht ist, die Marzipanmöhren dekorieren.

Um mal etwas anderes auf den Bildern zu sehen, als "normale Tortenstücke", habe ich mit einem Glas kleine runde Stücke ausgestochen - ist auch gleich viel handlicher zum essen und schwupps im Mund :-)


1 Kommentar:

  1. Ich als 40-Plusser (40+ oder 40 Plus) habe so meine Eigenarten und Schokoladenseiten, bleibt nur zu hoffen, dass die Schokoladenseiten ueberwiegen, hehe! Damit diese auch in Zukunft in der Ueberzahl sind, ueberredete ich gestern meine Frau, diese hervorzukitzeln durch einen Ruebikuechen :-) und schwupps! Finde ich hier ein Rezept fuer schweizer Ruebikuchen.

    Alexander von www.50plus.ch

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